Immobilienfinanzierung Rechner und Vergleich 2020

Wenn der Begriff Baufinanzierung fällt, dann ist damit in der Regel nicht nur die Finanzierung des Hausbaus gemeint, sondern in diesen Bereich fallen ebenfalls Darlehen, bei denen der Kauf einer Immobilie zugrunde liegt.

Dementsprechend werden die Fachwörter Baufinanzierung, Immobilienfinanzierung sowie Hausfinanzierung in der Praxis gleichbedeutend verwendet. Grundsätzlich soll mit diesen Bezeichnungen ausgesagt werden, dass es sich um Finanzierungslösungen handelt, die letztendlich stets dazu dienen, das Kaufen oder Bauen einer Immobilie zu ermöglichen.

 

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Was ist eine Immobilienfinanzierung und worauf ist zu achten?

Jeder Verbraucher, der in naher Zukunft ein Haus bauen oder kaufen möchte, sollte sich zuvor ausführlich mit einer Immobilienfinanzierung beschäftigen. Unter dem Begriff Baufinanzierung werden verschiedene Darlehen zusammengefasst, die in die gesamte Finanzierung eingebunden werden können.

Bei den Angeboten gibt es diverse Faktoren, auf die Kunden achten müssen. In erster Linie gehören dazu die Zinsen, die der Kreditnehmer zahlen muss. Eine günstige Finanzierung zeichnet sich nicht nur durch einen niedrigen Zinssatz aus, sondern darüber hinaus sollte auf mögliche Gebühren geachtet werden. Dazu zählen beispielsweise Schätzkosten, Bereitstellungszinsen oder eine Vorfälligkeitsentschädigung, falls der Darlehensvertrag vorzeitig beendet werden soll.



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Wie läuft eine Immobilienfinanzierung ab?

Der Ablauf einer Immobilienfinanzierung gliedert sich in verschiedene Schritte, wobei es in der Praxis Abweichungen vom üblichen Muster geben kann. Zunächst sollten Sie als potentieller Kreditnehmer die Angebote sichten und sich überlegen, welche Art von Darlehen Sie in die Immobilienfinanzierung einbauen möchten.

Auf dieser Basis gibt es verschiedene Parteien, die an der Finanzierung beteiligt sind. In den meisten Fällen sind das einerseits die kreditgebenden Banken sowie andererseits der Kunde als Kreditnehmer. Soll beispielsweise ein Bausparvertrag in die Finanzierung eingebunden werden, so kommt die jeweilige Bausparkasse ebenfalls als beteiligte Partei hinzu.

Wichtig zu beachten ist, dass die Auszahlung des Immobilienkredites erst erfolgen kann, nachdem die Grundschuld als Sicherheit ins Grundbuch eingetragen wurde. Darüber hinaus muss die Bank natürlich davon überzeugt sein, dass die Bonität des Kreditnehmers ausreicht, um das Darlehen ordnungsgemäß zurückzuzahlen. Daher ist auch die Prüfung der Kreditwürdigkeit ein wichtiger Schritt hin zur Baufinanzierung.

Worauf sollte beim Immobilienfinanzierung Vergleich geachtet werden?

Der Immobilienfinanzierung Vergleich sollte stets an erster Stelle stehen, bevor die Baufinanzierung in Angriff genommen wird. Zu den wichtigen Konditionen und Bedingungen, auf die beim Gegenüberstellen der Angebote geachtet werden sollte, gehören unter anderem:

  • effektiver Jahreszins
  • Sondertilgungsmöglichkeiten
  • eventuelle Bearbeitungsgebühren
  • sonstige Gebühren
  • Dauer der Zinsfestschreibung

Da sich in den letzten Jahren die Preise der Immobilien in Deutschland doch sehr verteuert haben, ist es trotz aktuell historisch niedriger Bauzinsen immer mehr als ratsam, sich über das Angebot auf dem Markt der Baufinanzierung ausgiebig zu informieren ggf. sich beraten zu lassen und sich dabei nicht nur an der Höhe der Zinsen zu orientieren.

Wie funktioniert ein Immobilienfinanzierung Rechner?

RechnerInsbesondere bei der Baufinanzierung können auf den Kreditnehmer umfangreiche Kosten zukommen, was in erster Linie an den relativ hohen Darlehenssummen liegt.

Mithilfe eines Immobilienfinanzierung Rechner ist es möglich, sämtliche Kosten zu berechnen, die im Zuge der Immobilienfinanzierung anfallen können.

Dazu gehören nicht nur die Kreditzinsen als Hauptkostenfaktor, sondern darüber hinaus können etwaige Gebühren sowie einige indirekte Aufwendungen ebenfalls einbezogen werden.

Dazu gehören beispielsweise Notarkosten, die Grunderwerbssteuer oder auch etwaige Maklergebühren, die zu den sogenannten Nebenkosten zählen.

Der Baufinanzierungsrechner gibt Immobilien Kunden also die Möglichkeit, eine gute Übersicht über alle Ausgaben zu erhalten, die im Zusammenhang mit der Finanzierung stehen. Finanzierungsrechner dieser Art sind fast immer kostenlos zu verwenden.

Was sind die wichtigsten Kosten einer Immobilienfinanzierung?

Die meisten Kreditnehmer werden vor allem an die zu zahlenden Darlehenszinsen denken, wenn es um darum geht was eine Immobilienfinanzierung kostet. Darüber hinaus gibt es noch weitere Ausgaben, welche auf die meisten Darlehensnehmer zukommen. Wer eine Immobilie finanzieren möchte, der muss neben den Kreditzinsen häufig verschiedene Gebühren zahlen, wie zum Beispiel Kontoführungsgebühren, Schätzkosten oder auch Bearbeitungsgebühren. Darüber hinaus existieren einige weitere Kosten, die je nach Finanzierung auftreten können. Dazu zählen beispielsweise:

  • Eintragung ins Grundbuch
  • Beratungshonorar
  • Notarkosten
  • Extrakosten für Sondertilgungen
  • Maklerprovision
  • Grunderwerbssteuer
  • Während Sie viele dieser Aufwendungen als Kreditnehmer nicht vermeiden können, gibt es durchaus Tipps zum Sparen. Soll die Immobilie beispielsweise gekauft werden, so ist es sinnvoll, zunächst auf eigene Faust zu suchen. Auf diese Weise lassen sich manchmal die nicht unerheblichen Maklergebühren einsparen.

     

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    Verschiedene Fragen zur Immobilienfinanzierung

    Fragen zur Immobilienfinanzierung
    Die meisten Kunden, die in naher Zukunft eine Baufinanzierung durchführen möchten, kennen sich in diesem Bereich noch nicht besonders gut aus.
    Daher gibt es diverse Fragen, die sich zahlreiche Verbraucher stellen und die definitiv beantwortet werden sollten, bevor die Finanzierung der Immobilie in Angriff genommen wird. Diese Fragen betreffen beispielsweise die Tilgung, eine Anschlussfinanzierung, verfügbare Darlehen oder die Immobilien Angebote.

    Welche Immobilienfinanzierung kann ich mir leisten?

    Eine häufig gestellte Frage besteht im Zuge der anstehenden Immobilienfinanzierung darin, wie hoch das Darlehen maximal sein darf, damit sich der Kreditnehmer die Baufinanzierung leisten kann.

    Als Grundlage sollte zunächst bekannt sein, wie hoch das frei verfügbare Einkommen pro Monat ist. Dazu werden einfach die regelmäßigen Einnahmen und Ausgaben gegenübergestellt, wobei die aktuelle Mietzahlung natürlich zukünftig als verfügbares Einkommen gelten kann. Auf Basis dieses Betrages lässt sich nun ermitteln, wie hoch – unter Berücksichtigung der aktuellen Zinsen – die maximale Darlehenssumme sein darf.

    Wie viel Eigenkapital ist bei der Immobilienfinanzierung notwendig?

    In der Übersicht der Angebote wird Ihnen im Bereich der Baufinanzierung sicherlich aufgefallen sein, dass die zu zahlenden Zinsen unter anderem vom Anteil des eingebrachten Eigenkapitals abhängen. Dies trifft nicht nur auf eine Neufinanzierung, sondern ebenfalls auf die Anschlussfinanzierung sowie ein Forwarddarlehen zu.

    Es gibt zwar keine feste Größe, welchen Anteil das Eigenkapital an der Finanzierung haben sollte, aber dennoch setzen die meisten Banken einen Wert zwischen 20 und 30 Prozent an. Sicher ist, das Eigenkapital stets positiv ist, denn dadurch kann eine günstigere Baufinanzierung genutzt werden, als wenn der Kunde keine eigenen Mittel zur Verfügung stellen kann.

    Ist eine Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital sinnvoll?

    Es ist zwar grundsätzlich möglich, eine Baufinanzierung auch ohne Kapital durchzuführen, empfehlenswert ist dies allerdings nicht. Der Grund besteht ganz einfach darin, dass Kreditnehmer ohne Eigenkapital meistens deutlich höhere Zinsen als Darlehensnehmer zahlen müssen, die eigene Mittel in die Finanzierung einbringen können.

    Neben der Tilgung ist das Eigenkapital zudem ein wichtiger Faktor, der sich auf die Dauer der Rückzahlung auswirkt. Eine Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital ist also möglich, macht allerdings aus wirtschaftlicher Sicht wenig Sinn.

    Ist eine Immobilienfinanzierung mit Riester sinnvoll?

    Grundsätzlich gibt es seit einigen Jahren die Möglichkeit, eine Immobilienfinanzierung mit Riester-Zulagen zu kombinieren. In diesem Fall kann das sogenannte Wohnriester genutzt werden, welches beinhaltet, dass die staatlichen Zulagen direkt zur Tilgung eines Immobilienkredites verwendet werden können.

    Ob diese Variante allerdings wirtschaftlich sinnvoll ist oder die Zulagen besser in einen normalen Riester-Vertrag fließen sollten, muss jeweils im Einzelfall berechnet werden.

    KfW Immobilienfinanzierung – was wird gefördert?

    Neben der Inanspruchnahme eines Immobilienkredites ist es im Zuge einer Baufinanzierung empfehlenswert, ein KfW-Darlehen einzubinden. Mittels verschiedener Förderprogramme unterstützt die staatliche KfW Bank vor allem private Immobilieneigentümer, die das Objekt selbst zum Wohnen nutzen.

    In erster Linie wird der Immobilienkauf bzw. Hausbau sogenannter Passivhäuser gefördert, die einen bestimmten Energiestandard erreichen. Aber auch Sanierungen, die zu einer besseren Energieeffizienz beitragen, können über ein KfW Darlehen finanziert werden. Beantragt wird der Kredit stets über die Hausbank, die für die Abwicklung und sämtlichen Informationen zur KfW Baufinanzierung zuständig ist.

    Welche Bank ist für ein Immobilienfinanzierung 2020 zu empfehlen?

    Zahlreiche Banken bieten eine Immobilienfinanzierung an, sodass es nicht ganz einfach ist, die Frage zu beantworten, welches Kreditinstitut für eine Baufinanzierung empfehlenswert ist. Hilfreich ist sicherlich, sich zunächst umfangreich zu informieren und beispielsweise einen Testsieger der Stiftung Warentest bzw. Finanztest genauer zu betrachten.

    Wer sich nicht selbst mit der Suche nach dem besten Angebot beschäftigen möchte, der ist bei Finanzierungsvermittlern sehr gut aufgehoben, wie zum Beispiel bei Interhyp oder Accedo. Das zuletzt genannte Unternehmen wurde sogar Testsieger und von Focus Money zum „fairsten Baufinanzierer 2013“ gekürt. Grundsätzlich sollten Sie auf zahlreiche Fakten achten, wenn es um die Wahl des passenden Kreditgebers geht.